Die Wasserhärte spielt in vielen Bereichen des Lebens eine Rolle: angefangen beim neuen Kaffeeautomaten, über die Verkalkung des Wasserkochers über die Waschmitteldosierung bis hin zum Gießwasser für die Pflanzen. Doch was genau bedeutet Wasserhärte eigentlich?
Der Begriff Wasserhärte beschreibt den Anteil von Kalzium und Magnesium im Wasser. Wasserhärte entsteht im Boden, durch den Wasser fließt oder versickert. Je nach Region und Beschaffenheit des Bodens kann die Wasserhärte in Deutschland sehr unterschiedlich sein. Hartes Wasser findet man in Gebieten mit Kalk-, Gips- oder Dolomitschichten. Weiche Wasser treten in Gebieten mit Basalt, Sandstein oder Granit auf. Ob nun weiches oder hartes Trinkwasser aus der Leitung fließt – beides ist etwas ganz Natürliches und auf jeden Fall bedenkenlos genießbar.
Übrigens: Unser Trinkwasser liegt im Härtebereich „weich“. Das bedeutet, dass unser Wasser weniger aus dem Boden gelöste Mineralsalze enthält. Und dadurch zum Beispiel weniger Kalkflecken verursacht. Und das Waschmittel könnt ihr auch geringer dosieren.