Eine liegende Zeitung von der Seite

Acht Spielplatz-Updates mit Wow-Effekt

 In den vergangenen Monaten hat sich viel getan auf Spielplätzen in der Marienstadt. Acht Spiel- und Spaßbereiche – sechs in Kevelaer, jeweils einer in Kervenheim und Winnekendonk – wurden einem „Update“ unterzogen. „Wir freuen uns mit den Mitgliedern und der Leiterin der Spielplatzkommission, Frau Walburga Kamps, dass wieder viele neue Spielgeräte zum Spielen, Klettern und Entdecken einladen. Die Spielplätze an der Heinestraße und der Lortzingstraße, der Weberstraße und dem Beethovenring wurden mit großen Kletteranlagen aufgewertet,“ erläutert Wolfgang Toonen, Betriebsleiter der Stadtwerke Kevelaer und ergänzt: „Auch auf den Spielplätzen Klinkenberg, Heykampring, Heisterpoort und Klosbremm verheißen neue Geräte viel Spaß.“

 „Strandbad“ und „Ezra“

Noch mehr Freude beim Spielen mit Sand haben die Kinder dank der Anlage „Strandbad“ an der Heinestraße, die mit zwei Sandaufzügen und drei Sandrutschen – eine davon mit Drehrad – auf junge Entdecker wartet. Eine schräge Rampe mit Haltepunkten, eine Rutsche und ein Häuschen wollen auch von Kindern unter drei Jahren erobert werden. Auf dem neuen Balancierparcours können Klein und Groß ihr Gleichgewicht trainieren.

Ein großes Holz-Klettergerüst mit einem Sandkasten auf einem Spielplatz.

Die Kletterkombination „Ezra“ an der Lortzingstraße besitzt zwei Türme und unterschiedliche Aufstiege in mehreren Schwierigkeitsgraden. Zwei Edelstahlrutschen, ein Kriechtunnel und viele weitere Elemente regen nicht nur zum Klettern, sondern auch zur Interaktion mit anderen Kindern an.

Auf dem Spielplatz an der Weberstraße begeistern das neue drehbare Seilkarussel und das neue Klettergerüst mit schrägem Aufgang und Free Climbing Aufgang, Hängeleiter und Rutsche.

Ein großes blaues Klettergerüst auf einem Spielplatz.

Der Spielplatz auf Klinkenberg wurde um eine Tipi-Spielanlage mit Free Climbing Wand, zwei Netzwänden und einem Sprossenaufstieg sowie einem Hangelgerät und einer Sprossenwand mit Zweifachreck bereichert.


Geduld

 Noch etwas Geduld brauchen Eltern und Kinder am Spielplatz Beethovenring. Die gut elf Meter breite Kletteranlage mit zwei Türmen, verschiedenen Aufgängen, Seilbrücke und Sandspielmöglichkeiten wurde bereits aufgestellt. „Die Beton-Fundamente müssen allerdings noch aushärten, bevor die Mitarbeiter des städtischen Betriebshofs weiterarbeiten können. Wir hoffen, dass der Spielplatz spätestens Anfang November eröffnet werden kann“, erläutert Wolfang Toonen.

Ein großes Holz-Klettergerüst, dessen Fundamente noch zu sehen sind.

Neue Schaukelkombinationen laden auf drei Spielplätzen zum Spaßhaben ein. Die Spielplätze Heisterpoort in Kervenheim und Klosbremm in Winnekendonk haben neben einer Nestschaukel auch eine Eltern-Kind-Schaukel erhalten. Hier sitzen sich Eltern oder großes Geschwisterkind und Kleinkind gegenüber und können gemeinsam schaukeln. Am Heykampring wird die Nestschaukel von einer barrierefreien Schaukel ergänzt, die auch bei Menschen mit Handicap für strahlende Augen beim Hin und Her schwingen sorgt.

„Bei der Auswahl neuer Spielgeräte ist es den Mitgliedern der Spielplatzkommission immer besonders wichtig, dass diese die Fantasie und Kreativität der Kinder fördert, während sie gleichzeitig sicher spielen können“, erläutert Wolfgang Toonen. Insgesamt 56 Spielplätze befinden sich in Kevelaer und den Ortschaften. Betreut werden sie alle von den Stadtwerken Kevelaer. Für die diesjährigen Maßnahmen, bei denen es sich zum Teil um Ersatzbeschaffungen handelte, wurden rund 100.000 Euro investiert.

Schaukeln und Klettergerüst auf einem Spielplatz

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