Seit mehreren Jahren werben die Stadtwerke Kevelaer und die NiersEnergie für mehr Nachhaltigkeit und gesundes Trinkverhalten und überreichen Erstklässlern zum Schulstart wiederverwendbare Trinkflaschen. Damit diese auch in der Schule immer wieder neu befüllt werden können, wurde nach den weiterführenden Schulen der Marienstadt nun auch die St. Antonius-Grundschule mit einem Wasserspender ausgestattet. Gemeinsam testeten Schulleiter Andreas Berndt und Wolfgang Toonen von den Stadtwerken Kevelaer mit einigen Schülern das neue Gerät und merkten schnell: Egal ob das Wasser still, medium oder kohlesäurehaltig ist – das selbständige Zapfen am Wasserspender animiert die Kinder mehr zu trinken.
„Große Erleichterung“
„Und das ist gut so,“ freut sich Toonen, „Denn wir wissen, wie wichtig es ist, dass Kinder im Laufe des Tages ausreichend trinken, um konzentriert lernen zu können. Und frisches Wasser ist dafür deutlich besser geeignet als Säfte und Softdrinks“. Und Schulleiter Berndt ergänzt: „Der Wasserspender ist für unsere Schülerinnen und Schüler eine große Erleichterung. Sie müssen jetzt keine schweren gefüllten Trinkflaschen mehr in die Schule schleppen, sondern können sich jederzeit frisches, kostenfreies Wasser aus dem Spender zapfen. Wir sind überzeugt davon, dass dieses tolle Angebot gut angenommen wird.“ Dass die Kinder dabei auch noch für mehr Nachhaltigkeit sensibilisiert werden, sei ein weiterer positiver Effekt, finden beide. Denn durch die Mehrwegflaschen könnte auf Tetrapacks oder Einwegflaschen verzichtet werden. Und da das Trinkwasser in Kevelaer gefördert wird, entfalle auch der Transportweg vom Hersteller zum Supermarkt, den sonst mitgebrachte Getränke hinter sich haben.
Das Trinkwasser zählt zu den am besten kontrollierten Lebensmitteln in Deutschland. Der Wasserspender ist mit einem mechanischen Filter und UV-Licht ausgestattet, so dass gewährleistet ist, dass das Leitungswasser aus dem Spender auch weiterhin den höchsten Qualitätsansprüchen entspricht. So steht einem ungetrübten Trinkgenuss der Schüler und Lehrer der St. Antonius Grundschule nichts mehr entgegen.